Über mich


                                                                    © Britta Gleiminger

                                                                                     https://www.britta-gleiminger.de/

 

 


Ich fotografiere, mit einigen beruflich bedingten Unterbrechungen, seit etwa meinem 10. Lebensjahr.

Alles fing  in den späten 60-er Jahren mit einer, in unserem lokalen Fotogeschäft, gewonnenen Kodak – Instamatik an. Es war eine kleine Kunststoffkamera die mit den seinerzeit üblichen Filmkassetten bestückt wurde. Für die Belichtungseinstellung gab es drei Stufen : Sonne, bewölkt, und Blitzlicht. 

 

Nachdem meine  fotografischen Ansprüche wuchsen, bekam ich die ausgemusterte Rolleicord meines Großvaters. Später stieg ich auf die von meinen Eltern ausgemusterten Contax um, meine erste echte Kleinbildkamera. Hierbei kam ich erstmals mit Wechselobjektiven in Berührung, eine Neuerung die mir  völlig neue Möglichkeiten erschloss.

 

In der Schule wurde später ein Neigungskurs Fotografie angeboten den ich mit Begeisterung wahrnahm. Infolge richtete ich mir, um nicht allein auf die schulischen Einrichtungen angewiesen zu sein,  im Keller des elterlichen Hauses eine Dunkelkammer zur Film- und Fotoentwicklung ein.

Der Contax folgten diverse Canon – Kameras, u.A.  die Canon EF und AE1 Programm mit diversen Wechselobjektiven und meinem ersten Zoom. Mit diesem Kameras waren nicht mehr Papierbilder, sondern Dias das Medium der Wahl.  Dazu musste es irgendwann eine kleine immer – dabei Kamera geben, das war meine erste und bislang letzte Leica.

Aufgrund beruflicher Auslastung hatte ich über lange Zeiträume keine Zeit mehr für die Fotografie, sodass mein erster Kontakt mit der digitalen Fotografie sich, in Hinblick auf die Bedienung, auf ein ähnlich anspruchsvolles Gerät wie meine erste Kodak – Instamatik beschränkte. Die Urlaubsbilder waren, na sagen wir mal so lala. Ich werde sie hier besser nicht zeigen.

Als ich ein Alter in den mittleren 50-ern erreichte fragte mich meine Frau, was ich denn nach meinem Arbeitsleben mit meiner Zeit anzufangen gedenke. Kurzum – sie hatte Angst das ich irgendwann einmal zuhause im Wege sein könnte.

Nach kurzer Überlegung beschloss ich mein altes Hobby wieder zu reaktivieren.

 

Hierzu suchte ich, mit meinen analogen Kameras und Wechselobjektiven bewaffnet, ein renommiertes Fotogeschäft in Hamburg auf.

Der seinerzeitige Inhaber des Geschäfts, mein ehemaliger Nachbar Bernd Nasner,  legte kurz und knapp klar das mein Equipment zwar schön und gut, aber völlig outdated und nicht mit der modernen Digitaltechnik kompatibel sei.

Ich danke ihm an dieser Stelle nochmals für seine freundliche und kompetente Beratung, die an diesem Tag  in den Erwerb einer Olympus OMD E-M5 mündete.

Mittlerweile wurde diese Kamera durch neuere Modelle ersetzt, einige Wechselobjektive und Filter haben sich dazu gesellt. Man muß schon ein wenig aufpassen :  Es soll gewisse Parallelen zur Drogensucht geben.

 

Es war der Tag des Neubeginns eines schönen Hobbies das ich nicht mehr missen möchte.

Mit der digitalen Fotografie haben sich mir völlig neue Welten eröffnet. Bei meinen Fototouren liefen mir viele andere Fotoenthusiasten über den Weg, ich erhielt so manchen guten Rat den ich, anfangs geistig noch im analogen Zeitalter steckend, gut gebrauchen konnte. 

 

Stellvertretend für viele sei an dieser Stelle Jan Sieg genannt, seine Website und Blog sind absolut sehenswert und ein wenig Vorbild für mein Projekt der eigenen Website.

Jan war es auch der mir bei einer meiner ersten Touren die Vorteile der Fotografie in RAW mit einem Satz nahe brachte : In JPEG zu fotografieren ist als wenn man mit einem Auto immer nur im 2. Gang fährt, mit RAW kann man das gesamte Getriebe einschließlich des Rückwärtsganges voll nutzen. Allein hierfür schleicht ihm nunmehr beständig mein Dank hinterher.

 

 

Über einen Eintrag in das Gästebuch mit konstruktiver Kritik, Anregungen oder sonstigen Anmerkungen würde ich mich sehr freuen